Die Antwort könnte in der zunehmenden gesellschaftlichen Forderung nach Inklusion und am staatlichen Druck liegen. Aber vielleicht ist es auch das wachsende Bewusstsein, dass Inklusion kein Trend, sondern eine Notwendigkeit ist?
Markus erläutert hierzu, dass Barrierefreiheit früher oft vernachlässigt wurde, vor allem aus wirtschaftlichen Gründen. Doch mit verstärktem gesellschaftlichem Druck und gesetzlichen Anforderungen hat sich die Perspektive grundlegend geändert. Ab 2025 sollen beispielsweise auch öffentliche Online-Shops und Webseiten barrierefrei gestaltet sein, ein Umstand, der die Dringlichkeit dieses Themas unterstreicht. Die technologische Evolution hat Alttexte für Bilder, Unterstützung für Screenreader und vieles mehr hervorgebracht, was das Internet zu einem Spielplatz für alle machen kann.
Abschließend weist Holger darauf hin, dass Barrierefreiheit zunehmend als Standard in der Webentwicklung angesehen wird und die Notwendigkeit, kreative Lösungen zu finden, die sowohl innovativ als auch inklusiv sind, eine Herausforderung darstellen. Markus wagt einen Blick in die Zukunft und vermutet, dass weiterhin neue Trends die Landschaft der digitalen Barrierefreiheit formen werden.