Ingo Di Bella
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Haus des Spiels
Games&
für alle Interessierten geeignet
Eine Führung durch die wissenschaftliche Ausstellung zeigt, wie Game Studies und Gender Studies sich ergänzen, um die vielfältigen Geschlechterbilder ans Licht zu bringen, die in analogen und digitalen Spielen dieses Jahrtausends existieren.
Die Fragestellungen an die Spiele sind dabei vielseitig: Wie wird Geschlecht konstruiert? Welche gesellschaftlichen Normen werden dargestellt und welche nicht? Und warum rufen ein Gender-Scrabblestein oder das Auftauchen einer Soldatin in einem historischen Shooter so viel Empörung hervor?
Studierende der Theater- und Medienwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg haben sich mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt und präsentieren anhand von aktuellen Fallbeispielen ihre Ergebnisse. Die ausgesuchten Themen reichen dabei von Kinderspielen bis zu Shootern, von Darstellungen toxischer Männlichkeit und emanzipierter Weiblichkeit bis zu Thematisierungen von Queerness und sprachlichen Repräsentationen. Dazu zeigen historische Kontextualisierungen, in welchen Traditionslinien Spiele des 21. Jahrhunderts stehen.
So entstand eine Ausstellung, die vielleicht mehr Fragen aufwirft als beantwortet – die aber genau das tun möchte, um einen Impuls zu den aktuellen Debatten rund um das Thema Gender im Bereich der Spieleforschung zu geben
Die Ausstellung im Foyer des Pellerhauses / Haus des Spiels ist im Festivalzeitraum immer Freitag, Samstag und Sonntag von 14:00 – 17:00 frei zugänglich.
Datum | 09.07.2023 |
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Zeit | 18:00–19:00 Uhr |
Ort | Nürnberg |
Location | Haus des Spiels |
Sprache | Deutsch |
Preis | kostenlos |
Anmeldungen: 0
Zielgruppe: für alle Interessierten geeignet